Facharzt für Chirurgie, Gefäßchirurgie und Viszeralchirurgie, MBA
Sekretariat
T. 03535 491-290
F. 03535 491-397
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HA 1/1 und HA 1/2, Ebene 1
50 Betten
Besuchszeit 9.00 - 19.00 Uhr
Allgemein- und Viszeralchirurgische Sprechstunde
Dienstag 09.00 – 15.00 Uhr
T. 03535 491-290
Gefäßsprechstunde
Montag und Mittwoch 09.00 – 15.00 Uhr
T. 03535 491-785
(Terminvereinbarung Mo. – Mi.)
Unfallchirurgische/Orthopädische Sprechstunde
Donnerstag 11.30 – 15.00 Uhr
T. 03535 491-290
D-Arzt-Sprechstunde
Oberarzt Steffen Frenkel
Montag - Mittwoch 12.00 – 15.00 Uhr
Donnerstag 14.00 - 16.00 Uhr
T. 03535 491-305
Chefarztsprechstunde
Montag bis Freitag, nur nach Vereinbarung unter T. 03535 491-290
Tumorchirurgische Sprechstunde
Montag bis Freitag, nur nach Vereinbarung unter T. 03535 491-290
Neben dem üblichen chirurgischen Spektrum eines Hauses der gehobenen Grundversorgung im Bereich der Unfallchirurgie/Orthopädie und der Allgemeinchirurgie bilden die Tumorbehandlung und Tumorchirurgie einen besonderen Schwerpunkt der Chirurgie Herzberg. Patienten mit Tumoren des Magen-Darm-Trakts (Speiseröhre, Magen, Darm, Enddarm, Leber, Bauchspeicheldüse u.a.) wird damit die chirurgische Behandlung auf hohem qualitativem Niveau und durchgehend wohnortnah in gewohnter Umgebung ermöglicht.
Die stationäre Behandlung unserer Patienten erfolgt auf den chirurgischen Stationen (Station C1.1 und C 1.2, Tel. 03535 491 215) und den interdisziplinären Stationen (Intermediate Care/IMC, Tel. 03535 491 216 und Intensivstation/ITS, Tel. 03535 491 214).
Für Notfälle ist die qualifizierte Versorgung rund um die Uhr und 7 Tage in der Woche in unserer Notaufnahme gewährleistet. Notfalloperationen können jederzeit vorgenommen werden.
Zur Planung einer ambulanten Operation melden Sie sich bitte an im Sekretariat der Abteilung für Chirurgie bei Frau Beckstein Tel. 03535 491 290 (8 - 15 Uhr).
Die chirurgische Abteilung bietet ein breites Spektrum operativer und konservativer Behandlungsmöglichkeiten bei Erkrankungen des Bauchraums, der Schilddrüse und der Weichteile.
Allgemeinchirurgie
- Tracheotomien (Luftröhrenschnitt) sowie Eingriffe bei gutartigen Erkrankungen der Schilddrüse mit Anwendung von Neuromonitoring
- Operationen aller chirurgischen Erkrankungen von Speiseröhre, Magen, Dünn-, Dick- und Enddarm, Leber, Milz und Bauchspeicheldrüse
- Anlage von Ernährungskathetern in den Dünndarm
- operatives Lösen von Verwachsungen (Adhäsiolyse)
- Behandlung und Operation bei Bauchfellentzündung (Peritonitis)
- Operationen bei gutartigen Erkrankungen der Gallenblase und Gallenwege sowie bei akuten und chronischen Bauchspeicheldrüsenentzündungen
- Anlage von Dialyseshunts und venösen Portsystemen
- umfangreich etablierte Krampfaderchirurgie
Hernienchirurgie
Mit dem Siegel der Deutschen Herniengesellschaft (DHG) werden alle Hernienoperationen im Krankenhaus Herzberg einer Qualitätskontrolle unterzogen. Wir führen das komplette Spektrum der Bruchoperationen durch. Es reicht von Eingriffen beim Leistenbruch über Schenkelbrüche, Oberbauchbrüche, Nabelbrüche sowie Narbenbrüche bis hin zu Brüchen bei künstlichen Darmausgängen. Dabei wird sowohl offen (mit Schnitt) als auch laparoskopisch (Schlüsselloch-Chirurgie) operiert.
Viszeralchirurgie und -medizin
Die chirurgische Abteilung vernetzt die Leistungsangebote der Inneren Medizin, insbesondere der Gastroenterologie, mit dem Leistungsspektrum der Viszeralchirurgie. Die sogenannte Viszeralmedizin sichert Patienten mit Bauchbeschwerden eine kurze, effiziente und fachübergreifende Behandlung, indem sie Abläufe bei Voruntersuchung, Behandlung und Nachuntersuchung vereinfacht und besser abstimmt. Doppeluntersuchungen werden vermieden, Diagnose und Behandlung erfolgen gezielt durch den zuständigen Spezialisten. Diese Vorgehensweise begrenzt den Krankenhausaufenthalt nicht nur auf das zeitlich Nötigste, sondern vermeidet auch Verlegungen innerhalb des Hauses.
Tumorchirurgie
Im Rahmen der chirurgischen Behandlung von Tumorerkrankungen spielt die präoperative Diagnostik eine wesentliche Rolle. Diese wird in Kooperation sowohl mit der gastroenterologischen Abteilung (Sonographie und Endoskopie) als auch mit der Radiologie (Röntgen, CT, MRT) unseres Hauses durchgeführt.
Außerdem haben wir eine interdisziplinäre Tumorkonferenz etabliert. Im Rahmen der wöchentlich stattfindenden Tumorkonferenzen wird dabei für jeden unserer Patienten die entsprechende Therapie gemäß der Leitlinien erstellt.
Die operationstechnischen Grundsätze des onkologischen Vorgehens sind die wesentliche Voraussetzung, um bessere Heilungsaussichten zu erzielen. Aus diesem Grund führen wir onkologisch gerechte Operationen durch. Unser Ziel ist es bei jeder Behandlung, durch optimale OP-Vorbereitung, schonende Operationsverfahren (wenn möglich minimal-invasive Methoden) und eine intensive Nachbehandlung unseren Patienten die rasche Rückkehr in ihr gewohntes Leben zu ermöglichen. Um dies zu erreichen, besteht eine enge Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Abteilungen unseres Hauses.
Um eine optimale Versorgung unserer Patienten gerade im Bereich der Krebs-Behandlung zusichern, arbeiten wir eng mit der gastroenterologische Abteilung unseres Hauses (Chefarzt Prof. Reinehr) zusammen, die unsere Patienten in der Nachbehandlung betreut.
Koloproktologie
- Operationen bei Hämorrhoiden, Fisteln und Analfissuren
- Eingriffe bei Perianalabszess und Sinus pilonidalis
- Behandlung des Enddarmvorfalls
- operative Therapie der Rektozele und der Beckenbodenschwäche
- operative Therapie der Stuhlinkontinenz (Schließmuskelrekonstruktion, Implantation Sakralnervenstimulator)
Kinderchirurgie
- konservative und operative Behandlung von Knochenbrüchen
- Entfernung von Blinddarm, Gallenblase und Meckel-Divertikeln
- Operationen bei Leisten- und Nabelbruch
- Eingriffe bei Hodenhochstand, Hydrozelen und Vorhautverengung
- Operation bei Darmverschluss (Ileus)
Gefäßkrankheiten können zu gravierenden, teils lebensbedrohlichen Beeinträchtigungen führen. Deshalb wird im Elbe-Elster Klinikum das gesamte Spektrum der Behandlung von Gefäßerkrankungen angeboten - von der medikamentösen Behandlung über minimal-invasive Eingriffe mit Einsetzen von Gefäßstützen bis hin zu modernen operativen Verfahren. Der Behandlungsschwerpunkt liegt dabei am Standort Herzberg. Hier wird eine 24-Stunden-Rufbereitschaft für dringende Fälle vorgehalten. Die Gefäßspezialisten an den anderen Standorten des Klinikums sind eng in die Diagnostik und Therapie eingebunden. Vor schwerwiegenden therapeutischen Entscheidungen werden alle Patienten in einer Gefäßkonferenz zwischen den Experten der verschiedenen Fachgebiete besprochen. Auch werden Notfälle an den anderen Standorten versorgt, wenn ein Patiententransport nicht möglich oder sinnvoll ist. Kooperationspartner für Patienten, die nicht im Elbe-Elster Klinikum behandelt werden können, sind die Universitätskliniken in Dresden und Leipzig. Komplettiert wird das Angebot durch eine ambulante angiologische und Wundsprechstunde in Finsterwalde über das Elbe-Elster MVZ.
Fallkonferenzen für optimale Behandlungsmethode
Die oftmals komplexen Fälle werdenin interkollegialen Fallkonferenzen besprochen, so dass eine leitlinienkonforme Behandlung nach dem neuesten Wissensstand und unter Berücksichtigung der individuellen Lebenssituation gewährleistet wird. So ist die optimale Behandlungsmethode für den einzelnen Patienten sichergestellt.
Die Art der Behandlung richtet sich nach dem Stadium der Erkrankung. Prinzipiell kommen in der Gefäßchirurgie konservative (= ohne Operation), offen-operative und endovaskuläre Maßnahmen (im Gefäß selbst) zum Einsatz. In den letzten Jahren hat es eine rasante Entwicklung von endovaskulären Techniken gegeben, insbesondere für Patienten mit erhöhtem Operationsrisiko. Dabei werden über eine Punktion oder durch eine kleine Gefäßfreilegung die Verengungen oder Verschlüsse wieder eröffnet und das Ergebnis durch eine Gefäßstütze (Stent) von innen gesichert.
Diagnostische Leistungen
- detaillierte Krankengeschichte und körperliche Untersuchung
- Beurteilung der Durchblutung mit altersbezogener Einschätzung des Zustandes der Schlagadern
- Gehstreckenbestimmung auf dem Laufband unter standardisierten Bedingungen
- Gefäßultraschall, bei Bedarf mit Kontrastmittelverstärkung
- Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittelgabe in Abhängigkeit von der Schilddrüsen- und Nierenfunktion bzw. einer Allergie
- Gefäßröntgen und bei Notwendigkeit gleichzeitiges Aufdehnen der Gefäße und Sicherung des Ergebnisses durch Implantation durch Stents und Stentprothesen. Verwendung von Kohlendioxid als Kontrastmittel, wenn jodhaltiges Kontrastmittel nicht eingesetzt werden kann.
- Funktionsuntersuchungen der Venen (Venenverschlussplethysmographie)
Behandlungsschwerpunkte
- medikamentöse, endovaskuläre und gefäßchirurgische Therapie von arteriosklerotisch bedingten Gefäßeinengungen und Gefäßverschlüssen in allen Gefäßregionen: Halsschlagadern, Schaufensterkrankheit (Verengung der Beingefäße durch Arteriosklerose), Raucherbein, Gefäße der Baucheingeweide
- lebensbedrohliche Erweiterungen der Schlagadern (Aneurysmen)
- konservative und operative Behandlung des diabetischen Fußsyndroms
- Therapie des Krampfaderleidens und postthrombotischen Syndroms, auch mit Geschwüren
- Anlage und Serviceeingriffe bei Fisteln/Shunt zur Hämodialyse (künstliche Niere)
Einen ausführlichen Überblick über unser Leistungsspektrum erhalten Sie in unserem Flyer der Gefäßmedizin.
Die chirurgische Abteilung bietet die Versorgung aller Verletzungen und degenerativen Veränderungen mit Ausnahme von Operationen an Becken und Wirbelsäule.
Gelenkerhaltende Chirurgie
Arthroskopische und offene Eingriffe an folgenden Gelenken: Schulter, Ellenbogen, Handgelenk, Hüfte, Knie, Sprunggelenk. Zusätzlich werden Korrekturen bei Vorfußdeformitäten und der Beinachse zur Vermeidung einer frühzeitigen Arthrose angeboten. Eine Expertise besteht auch für die Durchführung von modernen Verfahren des Kreuzbandersatzes und bei Meniskusschäden.
Endoprothetik
Implantation künstlicher Gelenke an Schulter, Ellenbogen, Hüftgelenk, Gelenkteil- und Vollersatz am Knie und Großzehengrundgelenksersatz bei Arthrose oder nach Verletzungen mit Gelenkzerstörung.
Schmerztherapie
Interventionelle und konservative Therapie bei akuten und chronischen Schmerzen des Bewegungsapparates. In Zusammenarbeit mit der Abteilung für Anästhesiologie und Radiologie werden Verfahren der Regionalanästhesie, Nerveninfiltrationen und rückenmarknahe Injektionen eingesetzt.
Nervenkompressionssyndrome
Ambulante und stationäre Eingriffe bei Nervenkompressionssyndromen (z.B. Karpaltunelsyndrom), Sehnen- und Bindegewebserkrankungen (z.B. schnellender Finger und Dupuytren-Erkrankung der Hand).
- Chefarzt PD Dr. med. habil. Roland Zippel
Facharzt für Chirurgie, Gefäßchirurgie und Viszeralchirurgie, MBA - Leitender Oberarzt Dr. med. Gregor Jürgen Görtz
Facharzt für Allgemeinchirurgie und Viszeralchirurgie
Zusatzbezeichnung Medikamentöse Tumortherapie und Notfallmedizin - Leitender Oberarzt Christian Mauer
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Fachkunde Rettungsdienst - Oberarzt Steffen Frenkel
Facharzt für Chirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie
Schwerpunkt Unfallchirurgie
Fachkunde Rettungsdienst - Oberärztin Dipl.-Med. Kerstin Gebauer
Fachärztin für Chirurgie
Zusatzbezeichnung Phlebologie
Fachkunde Rettungsdienst - Oberarzt Pavel Belinski
Facharzt für Allgemeinchirurgie
Facharzt für Gefäßchirurgie - Oberarzt Mohamad Khaznadar
Facharzt für Allgemeinchirurgie - drei Assistenzärzte
- 12 Monate Spezielle Unfallchirurgie
- 12 Monate Orthopädie und Unfallchirurgie
- 18 Monate Gefäßchirurgie
- 24 Monate Basisbefugnis Chirurgie
- 24 Monate Allgemeinchirurgie