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Die geplante Klinikreform der Bundesregierung bestimmt derzeit die gesundheitspolitische Diskussion auch im Landkreis Elbe-Elster. Entsprechend groß war der Andrang bei der kommunalen Gesundheitskonferenz am gestrigen Mittwoch (05.04.23), zu der Landrat Christian Jaschinski ins Philipp-Melanchton-Gymnasium in Herzberg eingeladen hatte. Rund 30 kommunale Vertreterinnen und Vertreter, darunter Bürgermeister, Amtsdirektoren und Vorsitzende der Gemeindevertretungen aus Elsterwerda, Finsterwalde und Herzberg nutzten die Gelegenheit sich aus erster Hand zu informieren und auszutauschen.
Klinik-Gutachten im Mittelpunkt des Interesses
Im Mittelpunkt stand das kürzlich vorgelegte Gutachten für das Elbe-Elster Klinikum, erstellt durch die Oberender-Krankenhausberatung. Gegenstand der umfassenden Untersuchungen waren die Auswirkungen der geplanten Klinik-Reform sowie die aktuelle Versorgungssituation an den drei Klinikstandorten. Aber auch die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie, der Fachkräftemangel und die Demografie sowie rechtliche Anforderungen wurden einbezogen.
Fazit: Medizin und Versorgungsbedarfe ändern sich für das Elbe-Elster Klinikum grundlegend. Jan Hacker, Vorstandsvorsitzender von Oberender, betonte in der Diskussion die Notwendigkeit zeitnah ein Zukunftskonzept für das Elbe-Elster Klinikum zu erarbeiten. Nur so könne man sich nach seinen Worten für die veränderten Versorgungsbedarfe und Versorgungsrealitäten aufstellen und einer Schlechterstellung in der Gesundheitsversorgung entgegentreten.
„3 plus 1“ als möglicher Lösungsweg
Als mögliche Lösung stellte Jan Hacker das Szenario aus „3 plus 1“ vor. Dies umfasst den Erhalt aller drei Klinik-Standorte plus einen Krankenhaus-Neubau an zentraler Stelle. Darüber hinaus die Etablierung von Gesundheitszentren an den anderen Standorten.
Um Patienten in medizinischen Notfällen, wie Schlaganfall oder Herzinfarkt, künftig schneller und effektiver versorgen zu können, orientiert sich der angedachte Krankenhaus-Neubau an einem Level-2-Krankenhaus, gemäß den Vorschlägen der Regierungskommission.
Zentrale Säule der „3+1-Zukunftsstrategie“ bilden dabei die drei Klinik-Standorte, durch die eine flächendeckende Versorgung erst möglich wird. Denn flächenmäßig ist der Landkreis Elbe-Elster größer als Berlin und zwischen den drei Krankenhäusern liegen sehr große Distanzen von 30 bis zu mehr als 40 Kilometer.
„Im Ergebnis werde damit nicht nur die Akutversorgung gestärkt“, berichtete Jan Hacker. „Die Weiterentwicklung hin zur Gesundheitsregion führt mittelfristig auch zu einem höheren Personalbedarf und damit zu weiteren Arbeitsplätzen.
Und in der Zwischenzeit?
Die Klinikreform sieht eine 5-jährige Übergangsphase vor. In dieser Zeit erfolgt die Versorgung der Patienten in den bestehenden Strukturen mit der gewohnten Qualität. D.h. Niedergelassene Ärzte, Senioren- und Pflegeheime und weitere, regionale Gesundheitspartner können unverändert weiterhin ihre Patienten in die Kliniken in Elsterwerda, Finsterwalde und Herzberg einweisen. Auch Patienten können ganz regulär zur Behandlung in die drei Kliniken kommen, die Notfallversorgung im Landkreis bleibt durchgehend sichergestellt.
Informationsoffensive und Zukunftswerkstatt
Die Initiative von Landrat Christian Jaschinski für die gestrige Gesundheitskonferenz ist Teil einer im März gestarteten Informationsoffensive von Landkreis und Klinikum, um mit allen Beteiligten ins Gespräch zu kommen. Diese wird bis in den Mai hinein fortgesetzt.
Als nächster Schritt soll in einer breit angelegten Zukunftskonferenz gemeinsam mit allen Beteiligten Ideen und Lösungen für die aktuellen Herausforderungen entwickelt werden. Geplant sind verschiedene Veranstaltungen, um Betroffene zu Wort kommen zu lassen sowie einen Rahmen zu schaffen, sich mit dem individuellen Wissen und Hintergrund einzubringen. Voraussichtlicher Starttermin der Zukunftswerkstatt ist Ende Mai/Anfang Juni.
Das Elbe-Elster Klinikum plant für seine drei Klinikstandorte ein richtungsweisendes Zukunftskonzept, um sich für die Umwälzungen der geplanten Krankenhausreform aufzustellen. Ziel der Weiterentwicklung ist es, die grundlegenden Veränderungen aus der Reform aktiv zu gestalten und dafür eng mit allen Beteiligten zusammenzuarbeiten. Damit einhergehende Chancen sollen auch dazu genutzt werden, um Versorgungslücken in Notfallindikationen zu schließen, die Akutversorgung im Landkreis qualitativ weiter zu stärken bis hin zur Weiterentwicklung als Gesundheitsregion. Erste Überlegungen für eine sogenannte „3 + 1-Strategie“ wurden am zurück liegenden Freitag mit Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher und Michael Zaske (Leiter der Gesundheitsabteilung im Ministerium) persönlich beraten, welche die Initiative von Landkreis und Klinikum ausdrücklich begrüßten.
Dazu sagte Ministerin Ursula Nonnemacher: „Leitlinie für das Land Brandenburg ist die Sicherung einer bedarfsgerechten flächendeckenden Versorgung. Dafür müssen in Zukunft auch neue Wege an den Standorten in den Regionen gegangen werden. Die Initiative des Landkreis Elbe-Elster geht hier mutig voran, um die gesundheitliche regionale Versorgung der Bevölkerung dauerhaft zu sichern.“
„3-+1-Strategie“ als Ausgangspunkt für ein Zukunftskonzept
Darum geht es:
» Die Überlegungen für eine „3 + 1-Strategie“ beinhalten den Erhalt aller drei Klinikstandorte, einen Krankenhausneubau an zentraler Stelle sowie die Etablierung von Gesundheitszentren an den anderen Standorten.
» Um Patienten in medizinischen Notfällen, wie Schlaganfall oder Herzinfarkt, künftig schneller und effektiver versorgen zu können, orientiert sich der angedachte Krankenhaus-Neubau an einem Level-2-Krankenhaus, gemäß den Vorschlägen der Regierungskommission.
»Zentrale Säule der „3+1-Strategie“ bilden die drei Klinikstandorte, durch die eine flächendeckende Versorgung erst möglich wird. Denn flächenmäßig ist der Landkreis Elbe-Elster größer als Berlin und zwischen jedem der drei Krankenhäuser liegen weit mehr als 30 Kilometer.
» Im Zuge dieser Überlegungen sollen sich die Klinikstandorte in Finsterwalde, Elsterwerda und Herzberg zu regionalen Gesundheitszentren weiterentwickeln, die vor Ort sowohl stationäre als auch ambulante medizinische Versorgung unter einem Dach bieten.
» Aufgrund der unterschiedlichen örtlichen Gegebenheiten ist es angedacht, die Leistungsangebote an den drei Standorten für die jeweils konkreten Bedarfe zuzuschneiden und auch zu erweitern.
Positives Signal, um mit allen Beteiligten weiter ins Gespräch zukommen
Die positive Reaktion des Gesundheits- und Sozialministeriums ist nach den Worten von Landrat Christian Jaschinski ein wichtiges Signal, um mit allen Beteiligten weiter ins Gespräch zu kommen. „Es freut uns sehr, dass wir darin bestärkt werden, neue Wege in der medizinischen Versorgung zu beschreiten. Krankenhausplanerische Überlegungen und Investitionen, wie sie das Zukunftskonzept mit seiner Idee der „3 + 1-Strategie anstellt, fallen grundsätzlich in die Zuständigkeit des Landes,“ erläutert der Landrat weiter.
Der Austausch im Ministerium, die Beratung mit Aufsichtsrat und Kreistag, markieren den Auftakt für einen breit angelegten Dialog: „Allen voran wird es im nächsten Schritt ausführliche Gespräche mit den Mitarbeitenden aller Standorte und dem Betriebsrat geben,“ betont Michael Neugebauer, Geschäftsführer des Elbe-Elster Klinikums. Ziel der Gespräche ist, die Beschäftigten mit den Auswirkungen der Krankenhausreform für die Standorte vertraut zu machen und in die Überlegungen für das Zukunftskonzept einzubeziehen. Darüber hinaus sind Gespräche mit weiteren Beteiligten, wie z.B. aus Politik, Rettungsdienst oder Kostenträger geplant.
Aufgrund der neuen SARS-CoV-2-Infektionsschutzverordnung des Landes Brandenburg muss das Elbe-Elster Klinikum ab dem 1. Oktober 2022 seine Besuchsregelungen erneut anpassen. Alle Patienten, ausgenommen erwachsene Corona-Patienten, dürfen weiterhin in der regulären Besuchszeit Besucher empfangen. Der Besuch bei kindlichen Corona-Patienten ist durch ein Elternteil möglich. Allerdings müssen alle Besucher unabhängig von ihrem Impf- und Genesenenstatus einen tagesaktuellen negativen Antigen-Schnelltest oder einen negativen PCR-Test, der nicht älter als 48 Stunden ist, vorweisen. Zudem müssen alle Besucher symptomfrei sein. Das Tragen einer FFP2-Maske ist während des gesamten Aufenthaltes im Klinikum gesetzlich vorgeschrieben. Kindlichen Besuchern ab 6 Jahren empfehlen wir das Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes.
Seit Ende März übernimmt das Elbe-Elster Klinikum die gesundheitlichen Erstuntersuchungen für Geflüchtete aus der Ukraine. Bislang arbeiteten der Landkreis Elbe-Elster und das Klinikum über ein Online-Terminbuchungsportal auf der Homepage des Landkreises, um Termine für Erstuntersuchungen zu vergeben. In den letzten Wochen ist die Nachfrage nach den Untersuchungen jedoch zurückgegangen, wodurch das Online-Portal zum 26.05.2022 geschlossen wird.
Termine für Erstuntersuchungen finden künftig in Finsterwalde immer mittwochs in der Zeit von 8 – 10 Uhr bei Frau König, Leiterin der Notaufnahme oder dienstags und donnerstags zwischen 12 – 13 Uhr auf der Kinderstation in Herzberg statt. Die Anmeldung für diese Termine erfolgt über das Sozialamt - Sachgebiet Integration und Asylleistungen - telefonisch über die Hotline 03535 46-3131 oder schriftlich über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Das Sozialamt übernimmt anschließend die Terminkoordination mit dem Klinikum.
Die Corona-Pandemie brachte in den letzten zwei Jahren viele Einschränkungen für den alltäglichen Krankenhausbetrieb mit sich. Auch die Informationsabende auf der Geburtshilfestation mussten eingestellt werden. Aufgrund der aktuell geringen Covid-19-Patientenzahlen ist die Durchführung dieser Informationsveranstaltungen nun wieder wie gewohnt möglich.
Dabei informieren der Chefarzt der Kinderstation, die leitenden Oberärzte unserer gynäkologischen Station und die Hebammen gemeinsam rund um das Thema Geburt und geben eine Kreißsaalführung. Nun finden diese Termine wieder regelmäßig alle zwei Monate am ersten Mittwoch des Monats statt, Start ist am 6. Juli 2022. Voraussetzung für die Teilnahme ist lt. aktueller Regelungen das Tragen einer FFP2-Maske.
Das Elbe-Elster Klinikum passt zum 1. April seine Besuchsregelungen an die aktuelle Pandemieentwicklung an.
Ab diesem Stichtag ist pro Patient täglich in der Zeit von 14 bis 17 Uhr wieder ein Besucher für maximal eine Stunde erlaubt.
Die Besuche sind unter Voraussetzung der 3G-Regelung und Symptomfreiheit möglich. Das heißt, Besucher müssen ihren Impf- bzw. Genesenenstatus, einen negativen PCR-Test, der nicht älter als 48 Stunden ist oder einen negativen Antigentest, der nicht älter als 24 Stunden ist, vorweisen. Zudem ist während des gesamten Aufenthaltes im Klinikum eine FFP2-Maske zu tragen.
Eine vorherige telefonische Anmeldung über die Rezeptionen am jeweiligen Standort ist notwendig. Laut der 3. Eindämmungsverordnung des Landes Brandenburg ist das Klinikum außerdem verpflichtet, die Personendaten der Besucher und Besucherinnen zur Kontaktnachverfolgung zu erfassen.
Der Südbrandenburger Wundtag, zu dem das Elbe-Elster Klinikum vor Corona traditionell immer im März eingeladen hatte, kann auch in diesem Jahr aufgrund der Pandemie nicht wie gewohnt im Frühjahr stattfinden.
Es ist geplant, den Wundtag im Sommer nachzuholen, ein genauer Termin steht noch nicht fest. Sicher ist jedoch, dass es dann wieder eine Vielzahl an Fachvorträgen zur richtigen Wundversorgung geben wird. Das Elbe-Elster Klinikum wird informieren, sobald ein genauer Termin feststeht.
In den letzten Wochen wurden im Krankenhaus Finsterwalde ausschließlich COVID-19-Patienten behandelt. Diese Konzentration auf einen Standort des Elbe-Elster Klinikums hat sich im Rahmen der Corona-Pandemie bewährt. So konnten einerseits alle Covid-Patienten in Finsterwalde umfassend versorgt und andererseits Non-Covid-Patienten in Herzberg und Elsterwerda behandelt werden.
Trotz der hohen Inzidenz ist derzeit eine Entspannung der Lage im Klinikum spürbar, so dass im Krankenhaus Finsterwalde erste Schritte hin zum Normalbetrieb erfolgen. Deshalb können in Finsterwalde wieder chirurgische und internistische Non-Covid-Patienten behandelt werden. Dies umfasst neben geplanten chirurgischen und internistischen Elektiveingriffen auch alle ambulanten Sprechstunden der Fachabteilungen.
Bei allen geplanten Aufnahmen, die an einem Mittwoch, Donnerstag oder Freitag stattfinden, werden die Patienten zwei Tage vor Aufnahme mittels PCR-Labortest getestet. Bei Aufnahmen an einem Montag oder Dienstag erfolgt die Testung am Aufnahmetag mittels PCR-Schnelltest. Notfallpatienten erhalten generell einen PCR-Schnelltest.
Das Krankenhaus Finsterwalde hofft, bald zum vollständigen Normalbetrieb zurückkehren zu können.
Das diesjährige Neujahrsbaby im Elbe-Elster Klinikum hatte quasi ein Heimspiel und nahm es mit der Pünktlichkeit ganz genau. Auf den Tag zum errechneten Termin erblickte die kleine Emily am 1. Januar um 10.57 Uhr das Licht der Welt. Beim ersten Maßnehmen wog sie 4210 Gramm und war 57 Zentimeter groß. Für Mama Jana Dietze (28) und Papa Eckhard Tzschoppe (24) aus Herzberg ist Emily das erste Kind und nun der ganze Stolz der Eltern. Papa Eckhard war bei der Geburt dabei und freute sich, dass dies trotz der strengen Corona-Regelungen im Klinikum möglich war. „Bei der Aufnahme werden Mutter und Vater von uns getestet, so dass die Papas bei einem negativen Test gern bei der Geburt dabei sein können“, erklärt die leitende Hebamme Veronika Jeschke die Regularien. Nach der Geburt dürfen die Väter dann ihre neugeborenen Kinder für eine Stunde am Tag besuchen. Besuche von Geschwisterkindern sind leider nicht erlaubt.
„Auch wenn in Zeiten der Corona-Pandemie einiges anders ist, sind wir als Ansprechpartner für die werdenden Mütter da und es finden auch die regelmäßigen Untersuchungen während der Schwangerschaft sowie die Geburtsplanung etwa drei Wochen vor dem errechneten Termin statt“, betont die Hebamme.
Geburtenstatistik 2021
Im zu Ende gegangenen Jahr kamen im Elbe-Elster Klinikum in Herzberg 484 Babys zur Welt. Diese Zahl ist im Vergleich zu 2020 mit 482 Kindern nahezu konstant. Hatten im Jahr 2020 die Mädchen klar die Nase vorn, so wurden im vergangenen Jahr wieder etwas mehr Jungen geboren. Von den 484 Babys waren 250 Jungen und 234 Mädchen. Das Ärzte- und Hebammen-Team konnte dabei sechs Mal Zwillinge im Herzberger Kreißsaal begrüßen. „Die Geburt von Zwillingen bedeutet nicht immer automatisch, dass ein Kaiserschnitt durchgeführt werden muss. Bei uns wurden im vergangenen Jahr auch Zwillinge ohne Kaiserschnitt entbunden. Auch spontane Geburten in Beckenendlage waren durch das erfahrene Team möglich“, sagt Hebamme Jeschke.
Der geburtenstärkste Monat war im Jahr 2021 der Juli mit 60 Babys, die wenigsten Kinder (30) kamen im Wonnemonat Mai zur Welt. Das leichteste Kind wog bei seiner Geburt 1100 Gramm, das schwerste dagegen 4914 Gramm. Hinsichtlich des Alters der Mütter beobachteten die Hebammen in Herzberg einen leichten Trend nach oben bei den über 40-Jährigen. Durchschnittlich sind Frauen bei der Entbindung zwischen 25 und 39 Jahre.
Die Statistik der Einzugsgebiete zeigt sich stabil und gleichbleibend zu den letzten Jahren: Der Großteil der Schwangeren kommt aus dem Landkreis Elbe-Elster zur Entbindung nach Herzberg. Erfreulich ist die Tendenz aus Richtung Elsterwerda, da von hier wieder mehr Mütter in Herzberg entbinden. Hinzu kommen diejenigen, die in den Randgebieten der angrenzenden Landkreise Sachsen-Anhalt, Sachsen und Teltow-Fläming wohnen und sich für das Elbe-Elster Klinikum entscheiden. Außerdem ist zu beobachten, dass es immer wieder Schwangere gibt, die weiter entfernt wohnen und sich für eine Entbindung in der ehemaligen Heimat entscheiden. Im vergangenen Jahr kamen beispielsweise werdende Mütter aus Leipzig, Riesa, Lichterfelde, Ludwigsfelde oder Beelitz.
Emily und Leo führen Namenshitliste an
Bei der Namenswahl ging die Tendenz im vergangenen Jahr vor allem zu kurzen Vornamen. So führen bei den Mädchen Emily, Emilia, Mia, Mila, Lea und Lena die Namenshitliste an. Bei den Jungs sind es Leo, Lio, Elias, Ben, Malte und Luca. Seltener vergeben wurden bei den Mädchen dagegen Namen wie Svea, Smilla, Isa, Wanda, Tilda oder Polli. Bei den Jungen zählten Loris, Leif, Reik, Silas, Gero oder Sirius, zu den selteneren Vornamen.
Foto: Die stolzen Herzberger Eltern Jana Dietze und Eckhard Tzschoppe mit ihrer kleinen Emily, die am 1. Januar im Elbe-Elster Klinikum geboren wurde (Foto: J. Vetter/Die Piktografen).